doubt thou the stars are fire

hommage an Henrietta Swan Leavitt
11. Februar 2021
Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft

Online-Veranstaltung und Präsenzausstellung zu Ehren Henrietta Swan Leavitt (1868/1921)

Online-Veranstaltung und Präsenzausstellung zu Ehren Henrietta Swan Leavitt (1868/1921)

Am 11. Februar wird der “Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“ mit einem interdisziplinären von Design of the Universe iniziierten Projekt, das der amerikanischen Astronomin Henrietta Swan Leavitt anlässlich ihres 100. Todestags gewidmet ist.

Schon im Jahr 2020 ist die vom astronomischen Observatorium Arcetri INAF geförderte Kulturveranstaltung „La Donna è Scienza“ („Die Frau ist Wissenschaft“) ins Leben gerufen worden: deren Enzyklopädie der Frauen in der Astronomie und die Schenkung eines Wandteppichs der neapolitanischen Künstlerin Gloria Pastore an die Sternwarte wollten an den Beitrag der Frauen an die Wissenschaften und an das Humanitätsdenken erinnern.

In diesem Jahr vollzieht sich das von Elisabeth Vermeer kuratierte Projekt in zwei unterschiedlichen Schritten: es erscheint eine digitale Version des Projekts und ein multimedialer Katalog mit einer Einführung der Astrophysikerin Francesca Matteucci, gefolgt von einer Reihe von Literatur-, Poesie-, Theater- und Musikveranstaltungen. Weitere TeilnehmerInnen des Projekts sind die Psychologin Patrizia Romito, Dozentin für Sozialpsychologie an der Universität Triest, die Astrophysikerin Ginevra Trinchieri des astronomischen Observatoriums Brera INAF in Mailand, der Dramatiker und Schauspieler Eric Nicholson, die Dichterinnen Milena Buzzoni, Laura Cecilia Garavaglia, Serena Vestene und Marisa Tumicelli, die Bühnenbildnerin Cri Eco, die Künstlerinnen Silvia Bibbo, Claire Jeanine Satin und Farzaneh Rostami, die Designerin Silvia Zambarbieri (D´Iside), die Künstlerin des Theaters Carlo Felice in Genua Patrizia Battaglia, die SängerInnen Rossana Damianelli (Sopran) und Paolo Fabbroni (Bass), der Kulturverein FotoPoesia aus Genua mit den Fotografen Carlo Accerboni, Fabrizio Cillo, Antonio Di Pace, Riccardo Grezar, Silvia Patruno, Rossella Sommariva, Gian Luigi Suman.

Um den Kontakt mit dem Publikum wiederzubeleben, öffnet die Galerie Immaginaria in Florenz ab dem 11. Februar ihre Türen für zwei monografische Miniausstellungen des britischen Künstlers Mick Finch und der italienisch-deutschen Künstlerin Marilena Faraci zum Thema der Entdeckungen von Henrietta Swan Leavitt.

Um an den Führungen mit der Kuratorin teilzunehmen, bietet die Galerie Immaginaria drei Termine an, die im Voraus reserviert werden müssen:

  • Donnerstag, 11. Februar: 15.30 -16.30 / 16.30-17.30 / 17.30 -18.30
  • Freitag, 12. Februar: 15.30 -16.30 / 16.30-17.30 / 17.30 -18.30
  • Samstag, 13. Februar: 11.30 – 12.30  e  17.30 – 19.30